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1-2-3... Strom gespart

1-2-3... Strom gespart

Hand in Hand mit deinen stromsparenden Produkten und Lösungen kannst auch du selbst Maßnahmen ergreifen, um die Umwelt und deinen Geldbeutel zu entlasten.

Strom sparen leicht gemacht:

1. Richtig beleuchten

Kleinere Lichtquellen können nicht nur unglaublich gemütlich sein, sondern auch deutlich Energie sparen. Große Deckenleuchten verbrauchen meist mehr Strom als kleinere indirekte Leuchten.  

2. Kalt waschen

Die meiste Kleidung muss nicht mit heißen Temperaturen gewaschen werden. Bei weniger verschmutzten Teilen reichen häufig schon Temperaturen bis 30 °C aus, um sauber zu werden. Dadurch verbraucht die Waschmaschine deutlich weniger Strom, weil das Wasser nicht so stark erhitzt werden muss. Ebenfalls kann mit Auslassen einer Vorwäsche gespart werden, denn auch diese ist eher bei starken Verschmutzungen der Textilien vonnöten.

3. Wäsche aufhängen zum Trocknen

Wäschetrockner verbrauchen im Haushalt einen Großteil der Energie. Wenn möglich, kann stattdessen einfach ein Wäscheständer benutzt werden. Dadurch können bis zu 160 Euro an Stromkosten eingespart werden. Wenn du deine Wäsche nicht im Wäschekeller, sondern in der Wohnung trocknest, solltest du regelmäßig lüften, um Schimmelbildung zu vermeiden.

4. Wasserkocher nutzen

Mit einem Wasserkocher Wasser für Tee, Wärmflaschen etc. zu kochen ist deutlich stromsparender als mit einem Kochtopf auf der Herdplatte. Jedoch solltest du darauf achten, nicht unnötig viel Wasser zu kochen. Außerdem muss der Wasserkocher regelmäßig entkalkt werden, um seine optimale Kapazität zu erhalten.

5. Mit Deckel kochen

Wenn fürs Kochen doch ein Topf benötigt wird, sollte immer ein Deckel benutzt werden. Insbesondere wenn Wasser zum Kochen gebracht werden muss (für Nudeln, Kartoffeln, o.ä.), ist ein Deckel sehr wichtig – so kocht das Wasser schneller und deutlich weniger Hitze geht im Prozess verloren.

6. Backofen nicht mehr vorheizen

Für viele Gerichte ist es gar nicht notwendig den Backofen vorzuheizen. Die Wärmeenergie während des Backvorgangs plus ein paar Minuten längere Backzeit reicht meist völlig aus. Je nach Backofen kann die Leistung und Backzeit variieren, aber so wird die Energie effizienter genutzt. 

7. Restwärme nutzen

Oft können Herdplatten oder der Backofen schon vor Ende der Garzeit ausgeschaltet werden, denn die Restwärme reicht meist aus, um das Essen fertig zu garen. Wenn ein Kochfeld noch heiß von der Nutzung vorher ist, kann diese Restwärme ggf. für andere Dinge genutzt werden. Zum Beispiel kannst du eine auskühlende Herdplatte noch nutzen, um eine kleine Portion Essen aufzuwärmen, anstatt die stromfressende Mikrowelle anzuwerfen. Ebenso beim Backofen: ein noch ausgeschalteter, aber noch warmer Ofen kann sehr gut Gerichte für eine bestimmte Zeit warmhalten.

8. Geschirrspüler richtig nutzen

Moderne Spülmaschinen haben mittlerweile eine bessere Ökobilanz als das Spülen per Hand – sie verbrauchen meist deutlich weniger Wasser und Energie. Jedoch solltest du darauf achten, deinen Geschirrspüler voll zu beladen und Vorspülprogramme zu vermeiden.

9. Kühlgeräte abtauen

Um Kühl- und Gefrierschrank langfristig und nachhaltig nutzen zu können, müssen sie ab und zu gepflegt werden. Das heißt, sie regelmäßig zu säubern und vor allem abzutauen. Wenn sich Eis bildet, kann sich der Energieverbrauch um mehr als 30 Prozent erhöhen. Außerdem ist es sinnvoll darüber nachzudenken, ein sehr altes Gerät gegen ein modernes und stromsparenderes auszutauschen.

10. Standby vermeiden

Es wird geschätzt, dass durchschnittlich circa 115 Euro Stromkosten eingespart werden könnten, wenn darauf geachtet würde, die Geräte im Haushalt korrekt auszuschalten. Viele elektrische Geräte verbrauchen nämlich im Ruhemodus bzw. im Standby Modus weitaus mehr Energie, als man annehmen könnte. Hier können schaltbare Zwischenstecker oder Steckdosenleiste Abhilfe schaffen.

 

Für weitere hilfreiche Tipps zum Stromsparen, schau doch mal in den untenstehenden Quellen vorbei. 

 

Quellen:

 

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